Radfahren und Diebstahlschutz
Fahrradfahren macht Spaß, hält fit und wird immer mehr zum Lieblingssport der Deutschen. Es gibt viele Gründe, warum man Fahrrad fahren sollte. Wissenschaftliche Studien haben bewiesen, dass Ausdauersport wie das Radeln an der frischen Luft den Sauerstoffgehalt im Gehirn erhöht und so schlauer macht. Radfahren ist gut für Herz und Kreislauf und wirkt antidepressiv auf unsere Psyche. Gegenüber dem Auto schont ein Fahrrad außerdem den Geldbeutel und die Umwelt. Daher steigen immer mehr Deutsche auf den Drahtesel um. Doch jede positive Entwicklung hat auch ihre negativen Seiten. Ein sinnvoller Diebstahlschutz ist daher wichtiger denn je.
Diebstahlschutz durch das Anschließen des Schosses direkt am Rahmen und nicht nur an der Felge. |
Fahrradanlehnbügel Modellreihe 9100 mit der Möglichkeit das Fahrrad am Rahmen anzuschließen. |
Fahrradfahren, der neue Freizeitspaß
Der Trend zur aktiven Bewegung in der Freizeit nimmt auch bei den Deutschen immer mehr zu. Die Vorteile gegenüber dem Auto sind klar: Wer sich den Wind beim Fahrradfahren um die Nase wehen lässt, erlebt seine Umgebung intensiver, sieht, riecht und spürt mehr. Und Fahrradfahren ist gesund. Warum viel Geld im Fitnessstudio ausgeben, wenn man den gleichen Effekt auch draußen in der Natur haben kann? In unserer von Hektik gekennzeichneten Zeit ist es immer wichtiger, einen Ausgleich zu den langen Tagen im Büro oder eine sinnvolle Tätigkeit zum Abbau von Stress zu finden. Da bietet sich das Fahrrad natürlich an. Längst hat auch dieses Gefährt die Herzen der Deutschen erobert. Wenn vor ein paar Jahren noch der rostige Drahtesel im Keller verstaubte und nur ab und zu notgedrungener Weise benutzt wurde, so steigen heute immer mehr Bundesbürger auf meist kostenintensive Innovationen aus Leichtmetallen und modernster Technologie. Selbst, wer nicht so gerne selbst strampeln will oder aus gesundheitlichen Gründen kann, muss auf das Gefühl von Freiheit beim Fahrradfahren nicht unbedingt verzichten. Ein E-Bike macht es möglich. Doch gute Fahrräder haben natürlich auch ihren Preis. Und das wissen nicht nur Verkäufer und Käufer.
SECURITY STATION - optimierter Diebstahlschutz mittels klappbarer Bügel und Anschluss direkt am Fahrradrahmen |
Ärgerlich: Immer öfter verschwindet das teure Rad
340.000 Fahrraddiebstähle allein im Jahr 2014 beweisen: Nie war ein Fahrrad so begehrt wie heute. Der wirtschaftliche Schaden beläuft sich dabei laut der deutschen Versicherungen jährlich um die 100 Millionen, Tendenz steigend. Außerdem ist von einer hohen Dunkelziffer auszugehen, denn nicht jeder zeigt den Diebstahl seines Rades bei der Polizei an. Und nicht immer verschwindet das Rad nur, weil es ungenügend gesichert in einem Fahrradständer vor einem Geschäft steht. Kriminelle Banden haben längst den finanziellen Nutzen für sich entdeckt und ziehen durch Wohnsiedlungen oder brechen selbst private Keller auf, um an die begehrten Stücke zu gelangen. Die Gefahr einer Entdeckung ist äußerst gering und macht daher das Geschäft mit gestohlenen Fahrrädern so lukrativ. Die Polizei steht dem Phänomen meist machtlos gegenüber, denn kaum ist ein hochwertiges Rad in den Händen der Diebesbanden, so ist es auch schon in seine Einzelteile zerlegt, deren Herkunft dann nur noch schwer nachzuweisen ist. Doch es werden zunehmend nicht nur die neuen und teuren Fahrräder entwendet. Auch immer mehr "Durchschnittsräder" wechseln so unfreiwillig ihren Besitzer.
Modellreihe 2600 mit Anlehnbügel - optimierter Diebstahlschutz mittels Anlehnbügel und Anschluss direkt am Fahrradrahmen |
Sichern Sie Ihr Fahrrad - aber richtig!
Eine Möglichkeit, das Rad gegen Diebstahl zu schützen, ist das richtige Sichern mit einem hochwertigen Fahrradschloss. Preiswerte Modelle haben sich nicht als Schutz vor Diebstählen bewährt, meist dauert es nur ein paar Sekunden, bis solch ein Billigteil geknackt und das Fahrrad verschwunden ist. Da auch die Diebe immer weiter aufrüsten, bieten nur stabile Bügelschlösser und Panzerkabel einen wirksamen Schutz vor dem befürchteten Fahrradklau. Doch nicht nur das womit, sondern auch das wie und wo sind wichtig bei der Diebstahlsbekämpfung. Viele Bundesbürger schließen ihr Fahrrad zwar an, sichern es aber nicht zusätzlich an einem fest verankerten Gegenstand, wie zum Beispiel einem stabilen Fahrradständer. Die Folge: das Rad wird einfach hochgehoben und davongetragen. So kann es binnen weniger Sekunden auf nimmer Wiedersehen im nächsten Transporter verschwinden. Sichern Sie Ihr Fahrrad nach Möglichkeit mehrfach, zum Beispiel Vorderrad mit dem Rahmen, Hinterrad mit dem Rahmen und den Rahmen selbst an einem verankerten Gegenstand. Diebe mögen es schnell und einfach. Je länger sie an einem Ort herum hantieren müssten, desto größer ist die Abschreckung und desto geringer auch die Gefahr des Diebstahles. Dieses System hat sich auch für das Abstellen im eigenen Keller bewährt. Das Schloss an einem Lattenrost ist schnell geknackt, steht das Fahrrad dann ungesichert da, wird es schnell zur Diebesbeute. Wer sein Fahrrad zusätzlich unattraktiv für Diebe machen möchte, sollte über eine Fahrradcodierung nachdenken. Der verschlüsselte Zahlen- und Buchstabencode wird dauerhaft an dem Fahrrad angebracht und enthält Informationen wie Besitzer und Wohnort, die von der Polizei oder dem Fundbüro schnell entziffert werden können. Bei einem eventuellen Verkauf des Rades legitimiert dann der Kaufvertrag den Käufer als neuen Besitzer. Codierte Fahrräder können schlecht weiterverkauft werden, daher sinkt hier die Zahl der Diebstähle deutlich. Vielerorts kann man sein Fahrrad beim ADFC, einzelnen Fahrradhändlern oder der Polizei selbst für rund 15 Euro codieren lassen. Eine Investition, die sich lohnt. So doppelt gesichert haben Diebe keine Chance und Sie lange Freude an Ihrem Fahrrad.
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