Von Melk nach Willendorf
Die Tour beginnt an einem UNESCO-Weltkulturerbe, dem Kloster Melk. Hier sollte ruhig ein wenig Zeit für die Besichtigung eingeplant werden, da das Stift zu den bedeutendsten Klosterbauten der Welt zählt. Errichtet wurde der Bau in seiner jetzigen Form von 1702 bis 1746. Nach einer ausgiebigen Besichtigung beginnt die eigentliche Tour. Die Fahrt führt zunächst nach Emmersdorf und von dort weiter nach Aggsbach. Die Fahrt führt durch eine Landschaft die aus bewaldeten Klippen besteht, Weinberge begleiten den Fahrer und an der Donau entlang findet er immer wieder einen hübschen Donaustrand. Immer wieder laden Weinlokale zu einem Besuch ein und ab und an lädt eine Burgruine zur näheren Besichtigung ein. In Aggsbach befindet sich die gleichnamige Burgruine, wo Raubritter ihr Unwesen getrieben haben sollen. In Willendorf fanden Archäologen eine Frauenskulptur, die 50 000 Jahre alt ist.
Von Schwallenbach nach Krems
Die Ortschaft Schwallenbach gehört zur Gemeinde Spitz. Sehenswert sind hier die Kirche und eine mittelalterliche Burganlage, das sogenannte Glöcklein von Schwallenbach. Weiter geht dann die Fahrt Richtung Spitz. Kurz vor der Ortseinfahrt befindet sich die Teufelsmauer. Die hat ihren Namen von der Sage, nach der der Teufel damit die Donau stauen wollte. In Spitz selber lohnt die Pfarrkirche Hl. Mauritius, die Ruine Hinterhaus und das Schifffahrtsmuseum einen Besuch. In der Gemeinde Wachenhausen. In Weißenkirchen befindet sich eine interessante Wehrkirche, die im 14. Jahrhundert erbaut wurde. Im Teisenhoferhof aus dem 16. Jahrhundert befindet sich das Wachaumuseum. Im Ort Wösendorf gibt es erneut eine Pfarrkirche zu besichtigen. Hier sind es die Altarbilder von Martin Schmidt, die diese Kirche sehenswert machen.
Historisch ein sehr bedeutender Ort ist Dürnstein. Dort befindet sich eine Burgruine, in der König Richard Löwenherz gefangen gehalten wurde. Der nächste Ort auf der Etappe ist Unterloiben und danach folgt Krems.
Während der Fahrt auf die Räder achten
Da die Räder in den meisten Fällen ausgeliehen sind, versteht es sich von selbst, dass der Fahrer diese ganz besonders vor Diebstahl schützen muss. Da die Denkmäler, Sehenswürdigkeiten und Lokale sich auf die Radtouristen eingestellt haben, gibt es vor jedem Lokal einen Fahrradständer. Dort kann das Fahrrad in der Regel auch festgemacht werden. Es ist darauf zu achten, dass der Fahrradständer am besten in Sichtweite ist. Auf die Tour solle auch immer Werkzeug mitgenommen werden, so dass notfalls ein Reifen repariert werden kann. Nichts ist unangenehmer, als wenn ein Reifen die Luft verliert und ständig mit der Pumpe die fehlende Luft nachgefüllt werden muss. Sinnvoll ist sicherlich eine passende Haftpflichtversicherung. Die meisten Menschen verfügen zwar über einen solchen Schutz, aber nicht immer übernimmt dieser einen Schaden an einem geliehenen Gegenstand. Hier sollte vor dem Urlaub die Police überprüft und gegebenenfalls angepasst werden.
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