Freitag, 27. November 2015

Sicher durch Herbst und Winter mit dem Fahrrad

Sicher durch Herbst und Winter mit dem Fahrrad


Wenn die kalte und dunkle Jahreszeit kommt, muss man auch als Radfahrer auf diesen Umstand reagieren. So sollte man zu Beginn dieser Jahreszeit, unbedingt mal sein Fahrrad prüfen. Diese Prüfung sollte zum Beispiel die Bremsen, die Beleuchtung und natürlich auf die Reifen achten. Gerade in der kalten und dunklen Jahreszeit ist das Risiko für Radfahrer besonders hoch, zum einen weil die Witterung deutlich schlechter ist, als auch die Lichtverhältnisse. Nichts wie schneller wird man da als Radfahrer im Straßenverkehr übersehen oder man rutscht zum Beispiel auf Laub oder Schnee und Eis, aus. Um die Gefahr zu minimieren, kann man neben der bereits beschriebenen Überprüfung von seinem Fahrrad, noch mehr tun auf was man achten sollte.

Das muss man bei Schneefall tun


Wer auch bei Schnee fahren möchte, der muss besonders auf das Profil der Reifen achten. Stimmt nämlich das Profil nicht, erhöht dies die Gefahr das man wegrutscht. Wer in einer besonders schneereichen Region wohnt und auf das Radfahren nicht verzichten möchte, der kann bei Schneefall auch Spikes aufziehen. Anders als bei Autoreifen, sind diese bei Fahrradreifen erlaubt. Mit den Spikes lässt sich nicht nur sehr gut bei Schnee, sondern auch bei Eis fahren. Dazu noch ein kleiner Tipp, um das Fahrverhalten zu verbessern, sollte man ein klein wenig die Luft aus den beiden Reifen lassen. Da es in der Herbst- und Winterzeit frühzeitig dunkel wird, ist es natürlich besonders wichtig, dass das Fahrrad mit einer funktionierenden Lichtanlage ausgestattet ist. Dazu gehört sowohl ein Vorder- als auch ein Rücklicht. Achtet man nicht darauf, kann es teuer werden für den Radfahrer, wie man im nächsten Abschnitt erfahren kann. Wobei man jedem Radfahrer zur Erhöhung der Sichtbarkeit, auch auf eine entsprechende Bekleidung achten sollte. So sollte die Bekleidung möglichst hell sein, alternativ kann man auch eine Warnweste tragen. Egal ob Kleidung oder Warnweste, wichtig ist nur die bessere Sichtbarkeit. Handelt es sich um ein Kinderfahrrad, kann man die Sichtbarkeit noch durch eine kleine Fahne aus dem Fahrrad-Fachhandel erhöhen.



Das kann teuer werden


Wer ohne Licht und in Dunkelheit beim Radfahren erwischt, muss mit einem Bußgeld rechnen. Die Höhe des Bußgeld kann zwischen 10 bis 25.00 Euro betragen. Die letztliche Höhe ist davon abhängig, ob zum Beispiel eine Gefährdung von anderen Verkehrsteilnehmer vorgelegen hat. Ist dies der Fall, wird ein Bußgeld von 20 Euro erhoben. Kommt es sogar aufgrund vom fehlendem Licht zu einem Unfall, sind schon 25.00 Euro fällig. Im Übrigen, wer mit einem Anhänger fährt muss darauf achten, das auch der Anhänger mit einer Beleuchtung ausgestattet ist. Ist dies nicht der Fall, kann es ebenfalls teuer werden. Noch ein Hinweis zum Licht, den da gibt es mittlerweile verschiedene Möglichkeiten. Neben dem klassischen Dynamo, gibt es auch batteriebetriebene Fahrradlichter. Doch gerade bei den letzteren, muss man beachten das sowohl die Licht-, als auch die Batterieleistung unter der Witterung abnehmen kann. Dies kann zur Folge haben, das die Lichtleistung eingeschränkt ist oder man häufiger die Batterien seiner Lichter wechseln muss. Mit einem Dynamo hat man diese Problematik nicht. Unabhängig davon ob die Fahrradbeleuchtung batteriebetrieben ist oder über einen Dynamo, man sollte noch auf die Einstellung achten. So sollte die Fahrradbeleuchtung nicht die anderen Verkehrsteilnehmer blenden, sondern den Fahrweg ausleuchten. Dementsprechend muss man sein Vorderlicht beim Fahrrad ausrichten.

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