Radfahren für die Fitness
Fahrrad fahren ist ein hervorragendes Mittel, um abzunehmen und hat daneben noch weitere positive Effekte. Ein Fahrrad ist nicht nur umweltfreundlich, sondern bei seinem Fahrer purzeln die Pfunde regelrecht dahin und dessen Immunsystem wird gestärkt.
Wenn Sie einige wenige Tipps berücksichtigen, können sie guten Gewissens nach einiger Zeit die Waage betreten und Ihr Körper wird Ihnen dankbar sein.
Radfahren zum Abnehmen
Durch Radfahren wird der Stoffwechsel in Schwung gebracht und die Fettverbrennung angekurbelt. Daneben hat das Radfahren gegenüber anderen Sportarten noch weitere Vorteile und kann zu einem Begleiter für das tägliche Leben werden. Radfahren schont die Gelenke, weil 60 bis 70 Prozent des Körpergewichtes vom Sattel getragen werden. Durch die runden, weichen Bewegungsformen, die das Fahrradfahren mit sich bringt, werden Gelenke nicht so stark belastet, wie beispielsweise beim Joggen. Radfahren eignet sich daher auch für untrainierte oder übergewichtige Menschen und der Körper baut viele wichtige Muskeln auf. Werden mehr Muskeln gebildet, bedeutet dies, dass mehr Fett verbrannt wird und somit der Abnehmeffekt eintritt.
Beim Radfahrtraining werden, je nachdem wie schnell und wie lange man Fahrrad fährt, zwischen 200 und 800 Kalorien verbrannt. Es ist jedoch möglich, dass die Waage zu Beginn des Trainings keinen größeren Gewichtsverlust anzeigt, da zunächst zusätzliche Muskeln aufgebaut werden. Es kann sogar eine Zunahme des Gewichtes angezeigt werden, da Muskeln mehr wiegen als Fett. Dennoch tragen sie entscheidend zur Verbrennung von Fett bei.
Das richtige Trainingspensum finden
Wenn Sie Ihrem Idealgewicht etwas näher kommen wollen, sollten Sie einige Tipps berücksichtigen und einen individuellen Trainingsplan zusammenstellen. Dabei gilt, dass das mehrmalige Fahren kurzer Strecken zu mehr Gewichtsverlust führt, als das Fahren langer Strecken. Sie sollten sich daher mehrmals pro Woche einige kürzere Fahrtstrecken vornehmen, wobei als Einstieg eine Strecke von etwa 20 bis 40 Minuten ausreichend ist. Beginnen Sie Ihr Training mit niedrigen Gängen zwischen etwa 90 und 100 Umdrehungen pro Minute. Achten Sie darauf, dass Sie sich gleichmäßig belasten und beginnen Sie, in einem leichten Gang in die Pedale zu treten. Sie können zusätzlich eine Pulsuhr verwenden, die Alarm schlägt, sobald Ihre Herzfrequenz zu hoch wird. Ihr Körper baut nämlich nur im richtigen Frequenzbereich Fett ab.
Fahrrad einstellen
Damit Sie beim Fahrradfahren abnehmen und auch Spaß dabei haben, sollten sie Ihr Rad für Sie passend einstellen. Beginnen Sie bei der Sattelhöhe, wobei auch in der untersten Position des Pedals die Beine nicht vollkommen durchgestreckt sein sollten. Achten Sie weiterhin auf die richtige Einstellung des Lenkers. Haben Sie das Gefühl, dass es im Nacken zwickt, stellen Sie den Lenker etwas höher ein, um das Genick zu entlasten. Verwenden Sie spezielle Bekleidung, wie zum Beispiel Radlerhosen, wodurch Sie Schmerzen durch das Sitzen auf dem Sattel vermeiden. Handschuhe für Radfahrer verhindern das Abrutschen Ihrer Hände vom Lenker. Legen Sie sich zu Ihrer eigenen Sicherheit, einen Fahrradhelm zu.
Fahrradständer
Haben Sie Ihr Trainingsprogramm beendet, können Sie Ihr Fahrrad bequem an einem Fahrradständer abstellen. Diese gibt es als Einzel-Fahrradständer oder auch als Reihenständer. Daneben sind auch Ständer erhältlich, mit denen Sie Ihr Fahrrad an Wand oder Decke befestigen können. Ihr Fitnessprogramm zum Abnehmen wird deutlich erleichtert, wenn Sie an Ihrem Ziel eine Abstellmöglichkeit für Ihr Fahrrad haben. Weiterhin tragen Sie so dazu bei, dass mehr Menschen auf ein Fahrrad umsteigen und vielleicht ebenfalls mit dem Abnehmen beginnen.
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